Voicing Pieces
In Voicing Pieces steht die eigene Stimme im Mittelpunkt. In der Abgeschiedenheit der Sprecherin-Kabine und angeleitet durch eine einfache Partitur ist das Publikum eingeladen, Zuschauerin der eigenen Stimmgebung zu werden. Dieser Akt des gleichzeitigen Sprechens und Hörens der eigenen Stimme verwandelt sich in eine theatrale und choreografische Erfahrung, die sich mit jeder individuellen Interpretation der Partitur neu formt. Die Stimme wird zur Plattform für Handlung, zum Spektakel oder zur Überraschung. Ist die eigene Stimme nicht immer auch ein wenig unheimlich und fremd? Wer spricht, wenn die eigene Stimme spricht? Anstatt sich einfach in einer fremden Person wiederzuerkennen, bietet Voicing Pieces die Möglichkeit, dem*der Fremden in sich selbst zu begegnen.
CREDITS
Konzept, Regie
Begüm Erciyas
Bühnenbild
Elodie Dauguet
Lichtdesign
Jan Maertens
Sounddesign
Adolfina Fuck
Interface-Entwicklung
Ruben van de Ven
Dramaturgie
Marnix Rummens
Mitarbeit am Skript
Adolfina Fuck, Katja Dreyer, Dennis Deter, Hermann Heisig, Jean-Baptiste Veyret-Logerias
Produktion
Barbara Greiner
Künstlerische Beratung
David Weber-Krebs
Rechercheunterstützung
Robert M. Ochshorn, Holger Heissmeyer, Ewa Bankowska, Jozef Wouters, Diego Agulló, Vincent Roumagnac, Taro Inamura, Michael Spranger
Eine Produktion von
Begüm Erciyas und Platform 0090
Unterstützt von
Fondation d’entreprise Hermès im Rahmen des Programms New Settings
Koproduktion
Kunstenfestivaldesarts Brüssel, STUK Leuven, Next Festival, PACT Zollverein Essen, Centre Dramatique National Nanterre-Amandiers
Rechercheunterstützung
wp-Zimmer Antwerpen, kunstencentrum BUDA Kortrijk, Q-O2 Brüssel, Saison Foundation Tokio
Gefördert durch
Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin und die Flämische Gemeinschaft, Ministerium für Kultur