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Samira Elagoz, Cock, Cock ... Who’s There? Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers. © Mihaela Bodlovic
Samira Elagoz, Cock, Cock ... Who’s There? .Courtesy of the artist © Mihaela Bodlovic
Samira Elagoz, Cock, Cock ... Who’s There?. Courtesy of the artist © Mihaela Bodlovic
Cock, Cock ... Who’s There ? 
Cock, Cock… Who’s There? von Samira Elagoz ist ein 65-minütiger Performance-Film, der Dokumentation, Performancekunst und persönliche Erzählung miteinander verbindet, um Macht, Geschlechterdynamiken und die Folgen von Gewalt zu untersuchen. Was als intime Auseinandersetzung mit Beziehungen zwischen Männern und Frauen begann, hat sich über das vergangene Jahrzehnt weiterentwickelt und neue Bedeutungsebenen gewonnen. Im Laufe der Jahre bringt Elagoz eine immer tiefere Resonanz in das Werk ein. Durch die erneute Auseinandersetzung mit Themen wie Männlichkeit, Beziehungen und dem weiblichen Blick verleiht Elagoz dem Werk eine einzigartige und persönliche Dimension, die dessen Wirkung weiter vertieft und komplexer macht.

Das über drei Kontinente hinweg entstandene Werk folgt Elagoz bei Begegnungen mit Männern über Plattformen wie Tinder und Chatroulette sowie in realen Situationen. Diese Interaktionen offenbaren die Ambivalenz männlich-weiblicher Beziehungen – ihre Brutalität und Zärtlichkeit, Machtspiele und Verletzlichkeit. Cock, Cock… Who’s There? ist kompromisslos roh, konfrontativ, düster humorvoll und zutiefst bewegend und fordert das Publikum heraus, Intimität, Selbstbestimmung und geschlechtsspezifische Machtstrukturen neu zu denken.

Das Werk wurde mit mehreren renommierten Preisen ausgezeichnet, darunter dem Total Theatre Award (2018) beim Edinburgh Festival Fringe, dem Prix Jardin d’Europe (2017) beim ImPulsTanz Festival in Wien sowie dem André Veltkamp Award (2017) der Akademie für Theater und Tanz in Amsterdam.

Ein Werk im ständigen Wandel

Als das Stück uraufgeführt wurde, kündigte es bereits Gespräche an, die mit dem Aufkommen der #MeToo- und Time’s Up-Bewegungen weltweit ausbrechen sollten – Bewegungen, die das Unterhaltungsgeschäft und darüber hinaus erschütterten. Heute, fast zehn Jahre später, tourt das Werk weiterhin international und ist aktueller denn je – nun mit einer seltenen Perspektive auf Geschlecht, Trauma und Selbstermächtigung.


CREDITS

Konzept und Regie
Samira Elagoz

Performer
Samira Elagoz
Ayumi Matsuda
Tashi Iwaoka


Distribution
Something Great

Unterstützt von
Finnische Kulturstiftung
Blooom Award
SNDO







Something Great - Performing Arts gUG (haftungsbeschränkt)
SG Künstlerhaus: Schloss Mentin, Am Schloss 2–4, 19376 Ruhner Berge
SG Büro: Dresdener Straße 8, 10999 Berlin
T: +49 30 2864 0944 (Berlin Büro)

E-mail: contact@somethinggreat.de

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