In ANGELA (a strange loop) von Susanne Kennedy und Markus Selg entfaltet sich das Leben einer Frau in einem Raum, der ständig zwischen dem Realen und dem Virtuellen wechselt. Dies ist die Geschichte von Angela, einer scheinbar gewöhnlichen Social-Media-Influencerin, die an einer mysteriösen Krankheit leidet, die sich in ihrem Inneren ausbreitet.
Mit ihrer metamodernen Ästhetik und multimedialen Herangehensweise überschreiten die deutsche Theaterregisseurin Susanne Kennedy und der bildende Künstler Markus Selg erneut die traditionellen Grenzen des Theaters. In dieser neuen Inszenierung tauchen sie ein in eine labyrinthische, sich ständig verändernde multimediale Produktion, die die Grenzen zwischen Wahrnehmung und Realität verschwimmen lässt. Was geschieht in Angelas ruhelosem Geist? Alles, was sie träumt, hört und denkt, manifestiert sich im Raum – so wie alles, was in der Welt geschieht, sich in ihr widerspiegelt – wie ein Zustand unaufhaltsamer Hyperentzündung – und führt zu einer seltsamen und endlosen Schleife.
Wovon ist Angelas Krankheit ein Symptom, und was offenbart sie darüber, was es heute bedeutet, Mensch zu sein?
CREDITS
Konzept, Text und Regie
Susanne Kennedy
Konzept und Bühnenbild
Markus Selg
Darsteller:innen
Diamanda La Berge Dramm
Ixchel Mendoza Hernández
Kate Strong
Tarren Johnson
Dominic Santia
Sounddesign
Richard Alexander
Soundtrack
Diamanda Dramm
Richard Alexander
Live-Musik
Diamanda Dramm
Videodesign
Rodrik Biersteker
Markus Selg
Kostümdesign
Andra Dumitrascu
Dramaturgie
Helena Eckert
Lichtdesign
Rainer Casper
Künstlerische Assistenz & Mitarbeit
Friederike Kötter
Stimmen
Diamanda La Berge Dramm
Cathal Sheerin
Kate Strong
Rita Kahn Chen
Rubina Schuth
Tarren Johnson
Susanne Kennedy
Ethan Braun
Dominic Santia
Ixchel Mendoza Hernández
Marie Schleef
Ruth Rosenfeld
Produktion
Ultraworld Productions
Distribution & Tourmanagement
Something Great
Künstlerischer Produktionsleiter
Philip Decker
Technische Produktionsleiter
Sven Nichterlein
Regieassistenz
Tobias Klett
Tonoperator
Thorsten Hoppe
Videooperator
Stefan Korsinsky
Lichtoperator
Sebastian Zamponi
Koproduktion
Wiener Festwochen (Wien); Festival d’Automne à Paris & Odéon - Théâtre de l’Europe (Paris); Festival d’Avignon (Avignon); Holland Festival (Amsterdam); Kunstenfestivaldesarts (Brüssel);
National Theatre Drama - Prague Crossroads (Prag), Romaeuropa Festival (Rom), Teatro Nacional de São João (Porto) und Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (Berlin).
Gefördert von
Stichting Ammodo
Kulturstiftung des Bundes
Dank an
Nick Drnaso und David O’Reilly
Uraufführung am 11. Mai 2023 im Théâtre National Wallonie Bruxelles in Brüssel, Belgien, im Rahmen der Eröffnung des Kunstenfestivaldesarts.